Signalgeneratoren der Serie 280

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Produktübersicht: Signalgeneratoren der Serie 280

Dank DDS-Verfahren (Direct Digital Synthesis) und Abtasttechnologie mit variabler Taktung bieten die Signalgeneratoren 281, 282 und 284 eine umfassende Programmierfunktion und ermöglichen die Arbeit mit arbiträren Signalformen. Diese 40-MS/s-Arbiträr-Signalgeneratoren verfügen über einen, zwei bzw. vier Kanäle.

Die Software „Waveform Manager Plus“ bietet alle Funktionen, die zur Erstellung, Bearbeitung und Verwaltung von arbiträren Signalformen erforderlich sind, in einem einzigen Windows-Programm.

Ein Kanal oder mehrere Kanäle:
Die Serie 28x umfasst ein Einkanal-Modell (281), ein Zweikanal-Modell (282) und ein Vierkanal-Modell (284). Jeder Kanal kann völlig unabhängig betrieben werden. Es können aber auch mehrere Kanäle über einfache oder komplexe Beziehungen zusammengeschlossen werden.

Signalformen
Verfügbare Standardsignalformen: Sinus, Rechteck, Dreieck, DC, positive Rampe, negative Rampe, sin(x)/x, Impuls, Impulszug, Kosinus, Haversinus und Haverkosinus. Der Ausgangsfrequenzbereich liegt bei 0,1 mHz bis 16 MHz für Sinus und Rechteck und bei bis zu 100 kHz für Dreieck, Rampen und sin(x)/x. Die Anstiegszeit für Impuls beträgt < 25 ns mit einem Dauerbereich von 100 ns bis 100 s. Der Ausgangsamplitudenbereich ist einstellbar von 2,5 mV bis 10 Vss an 50 Ω.

Vielfältige Impulsgeneratorfunktionen:
Jeder Kanal kann nicht nur Impulse, sonder auch komplexe Impulszüge erzeugen. Schnell lässt sich ein Muster aus bis zu 10 Impulsen definieren, wobei jeder Impuls eigene Amplituden-, Breiten- und Verzögerungswerte besitzt. Das gesamte Impulszugmuster kann anschließend mit einer benutzerdefinierten Wiederholrate ausgeführt werden. Für Impulse mit variabler Anstiegszeit kann die uneingeschränkte Arbiträrfunktion genutzt werden.

Zu diesem Preis eine unvergleichliche Arbiträrfunktion:
Die Modelle der Serie 280 sind hoch entwickelte 12-Bit-Arbiträr-Generatoren, die praktisch jede Signalform nachbilden können. Zum Einsatz kommt eine echte variable Taktarchitektur mit Taktgeschwindigkeiten zwischen 0,1 Hz und 40 MHz. Diese Architektur verhindert den Takt-Jitter, der typisch für DDS-Arbiträr-Generatoren ist, und ermöglicht Signalverknüpfung, Signalschleifenbildung und Signalabfolge. Es können Signalformen mit bis zu 4096 vertikalen Punkten und mit 4 bis 65.536 horizontalen Punkten definiert werden. Arbiträre Signalformen können mit einer festgelegten Signalfrequenz, Dauer oder Abtastrate ausgeführt werden. Bis zu 100 benutzerdefinierte Signale lassen sich im nicht flüchtigen 256-KB-Speicher des Geräts ablegen.

Verknüpfte Signalabfolge:
In einer Abfolge können bis zu sechzehn arbiträre Signale verknüpft werden. Jedes Signal kann bis zu 32.768 Mal wiederholt werden (Schleife). Die gesamte Abfolge kann kontinuierlich ausgeführt oder mehr als eine Million Mal wiederholt werden. Bei Mehrkanal-Modellen lassen sich Signale an verschiedenen Kanälen verketten (Daisy Chain) und wiederholen. Durch Summierung der Kanalausgänge entstehen bis zu 64 Segmente für die Erstellung hochkomplexer Signalformen.

Mehrkanal-Phasenkopplung:
Es können beliebig viele Kanäle gekoppelt werden, wobei Versätze mit einer Auflösung von 0,1 Grad (oder 360 Grad/Signalpunkte für arbiträre Signalformen) definiert werden können. Für Anwendungen, die mehr als vier Kanäle erfordern, besteht die Möglichkeit, mehrere Generatoren durch Phasenkopplung zusammenzuschließen. Die Serie 280 bietet außerdem eine Funktion zur Phasenkopplung mit einem anderen Generator.

Mehrkanal-Summierung:
Bei der Signalsummierung wird das Signal von einem beliebigen Kanal zum nächsten Kanal aufsummiert. Wahlweise kann eine beliebige Anzahl von Kanälen mit einem externen Signal summiert werden. Auf diese Weise lassen sich komplexe Modulationen erstellen, z. B. Rauschüberlagerung.

Kanalübergreifende Auslösung und Modulation:
Da jeder Kanal vom vorherigen oder nächsten Kanal ausgelöst werden kann, können Signale an verschiedenen Kanälen verkettet (Daisy Chain) und wiederholt werden. Durch die Summierung der Kanalausgänge entstehen bis zu 64 Segmente (32 Segmente für 282). Ein Kanal kann zur Modulation (AM oder SCM) eines anderen Kanals verwendet werden.

Breiter Sweep-Frequenzbereich:
Alle Signale können über ihren gesamten Frequenzbereich mit einer variablen Rate zwischen 30 Millisekunden und 15 Minuten gewobbelt werden. Der Sweep kann linear oder logarithmisch, einzeln oder kontinuierlich sein. Einzelne Sweeps lassen sich über die Gerätevorderseite, den Auslösereingang oder die digitalen Schnittstellen auslösen. Es können mehrere Kanäle gleichzeitig gewobbelt werden.

Amplitudenmodulation:
Amplitudenmodulation und Modulation von unterdrücktem Träger sind für alle Signalformen verfügbar. Jeder Kanal kann zur Modulation eines anderen Kanals verwendet werden. Wahlweise können alle Kanäle gleichzeitig über den Modulationseingang moduliert werden.

Integrierter Auslösergenerator:
Alle Signalformen sind als getriggerter Burst verfügbar, wobei jede Auslöserflanke einen Burst des Trägers erzeugt. Die Start- und Stoppphase ist vollkommen variabel. Über den internen Auslösergenerator, von einem benachbarten Kanal, von einer externen Quelle oder über einen Tastendruck oder einen Fernsteuerungsbefehl kann sowohl der getriggerte Modus als auch der torgesteuerte Modus ausgeführt werden. Das Auslösergeneratorsignal steht bei Bedarf als separater Ausgang zur Verfügung.

Tonumschaltung:
Die Serie 280 ermöglicht das getriggerte Umschalten zwischen bis zu 16 Frequenzen von Standardsignalformen oder arbiträren Signalformen. Tonumschaltmodi können mit jeder Auslöserquelle torgesteuert, getriggert oder als FSK ausgeführt werden. Durch die Summierung von zwei Kanälen ist es möglich, präzise DTMF-Testsignale zu erzeugen.

Windows-basierte Signalformbearbeitung:
Im Lieferumfang jedes Generators ist eine leistungsstarke Windows-basierte Software zur Erstellung, Bearbeitung und Verwaltung von Signalformen enthalten. Mithilfe von Zeichnungsfunktionen und/oder Gleichungen lassen sich arbiträre Signalformen von Grund auf erstellen. Reale Signalformen, die von Digitaloszilloskopen oder aus anderen Quellen importiert werden, können mit den Bearbeitungsfunktionen verändert und mit anderen Signalformen kombiniert werden. Im Lieferumfang enthalten ist eine Bibliothek mit Standardsignalformen, die beim Erstellen oder Bearbeiten von Signalformen als Elemente verwendet werden können. Ein leistungsstarker Gleichungseditor stellt eine Vielzahl von mathematischen Funktionen bereit, einschließlich logarithmische und geometrische Operanden. Signalformen werden mithilfe von Zeichnungsfunktionen in Kombination mit Gleichungen, Einfügung und Veränderung erstellt und bearbeitet. Darüber hinaus lassen sich mehrere Signalformen über mathematische Operatoren verbinden, sodass neue Signalformen entstehen.

Import von Digitaloszilloskopen und anderen Geräten:
Die Windows-Software unterstützt direkt das Hochladen von Signalformen aus Tektronix Digitaloszilloskopen. Für LabWindows CVI von National Instruments ist ein Treiber verfügbar, mit dem Importe von anderen Geräten innerhalb der LabWindows-Umgebung möglich sind.

Vollständig programmierbar:
über RS-232 oder GPIB. Die Serie 280 verfügt standardmäßig sowohl über eine RS-232-Schnittstelle als auch über eine GPIB-Schnittstelle (IEEE-488). Diese Schnittstellen können zum Laden arbiträrer Signalformen und für die Fernsteuerung sämtlicher Gerätefunktionen genutzt werden.

Technische Daten: Signalgeneratoren der Serie 280

Die technischen Daten beziehen sich auf eine Temperatur von 18-28 °C nach 30 Minuten Aufwärmzeit bei maximalem Ausgang an 50 Ω.
Arbiträre Signalformen
SignaleDie maximale Signalgröße beträgt 65.536 Punkte, die Mindestsignalgröße 4 Punkte. In dem nicht flüchtigen 256-K-Punkt-Arbeitsspeicher (RAM) können bis zu 100 benutzerdefinierte Signale abgelegt werden. Die Signale können über die Bedienelemente auf der Gerätevorderseite definiert werden. Wahlweise können auch über die RS-232- oder GPIB-Schnittstelle Signaldaten heruntergeladen werden.
Signalspeicher64 k-Punkte pro Kanal
Vertikale Auflösung12 Bit
Abtastrate100 mHz bis 40 MHz
Auflösung4 Stellen
Genauigkeit± 1 Stelle der Einstellung
AbfolgeEs können bis zu 16 Signale verknüpft werden. Jedes Signal kann bis zu 32.768 Mal wiederholt werden (Schleife). Eine Signalabfolge kann bis zu 1.048.575 Mal wiederholt oder kontinuierlich ausgeführt werden.
AusgangsfilterAuswahl zwischen 16 MHz elliptisch, 10 MHz elliptisch, 10 MHz Bessel oder kein Filter

Standardsignalformen
Alle Signale
Genauigkeit10 ppm für 1 Jahr
Temperatur stabilitätNormalerweise < 1 ppm/ºC.
Ausgangspegel2,5 mV bis 10 Vss an 50 Ω
Sinus, Kosinus, Haversinus, Haverkosinus
Bereich0,1 mHz bis 16 MHz
Auflösung0,1 mHz oder 7 Stellen
Harmonische Verzerrung< 0,1 % THD bis 100 kHz;
< -65 dBc bis 20 kHz,
< -50 dBc bis 300 kHz,
< –35 dBc bis 10 MHz
< -30 dBc bis 16 MHz
Nichtharmonische Störsignale< -65 dBc bis 1 MHz,
< -65 dBc + 6 dB/Oktave 1 MHz bis 16 MHz
Rechteck
Bereich1 mHz bis 16 MHz
Auflösung1 mHz (4 Stellen)
Genauigkeit± 1 Stelle der Einstellung
Anstiegs-/Abfallzeiten< 25 ns
Impuls und Impulszug
Anstiegs-/Abfallzeiten< 25 ns
Dauerbereich100 ns bis 100 s
Dauerauflösung4 Stellen
Genauigkeit± 1 Stelle der Einstellung
Verzögerungsbereich-99,99 s bis +99,99 s
Verzögerungsauflösung0,002 % der Dauer oder 25 ns – je nachdem, welcher Wert größer ist
Breitenbereich25 ns bis 99,99 s
Breitenauflösung0,002 % der Dauer oder 25 ns – je nachdem, welcher Wert größer ist
Dreieck
Bereich0,1 mHz bis 100 kHz
Auflösung0,1 mHz oder 7 Stellen
Linearitätsfehler< 0,1 % bis 30 kHz
Rampen und sin(x)/x
Bereich0,1 mHz bis 100 kHz
Auslösung0,1 mHz (7 Stellen)
Linearitätsfehler0,1 % bis 30 kHz

Hinweis: Die Impulsbreite und der absolute Wert der Verzögerung dürfen zu keinem Zeitpunkt die Impulsdauer überschreiten. Die Wiederholrate wird von der Impulszugdauer bestimmt.
Betriebsarten
KontinuierlichDas Signal wird ständig ausgeführt
Getriggerter BurstJede aktive Flanke des Auslösersignals erzeugt einen Burst des Signals
TrägersignalformenAlle Standardsignalformen und arbiträren Signalformen
Max. Trägerfrequenz40 MS/s für ARB und Abfolge. 1 MHz oder der maximale Wert für die gewählte Signalform.
Anzahl der Zyklen1 bis 1.048.575
Auslöserwiederholung0,005 Hz bis 100 kHz intern DC bis 1 MHz extern
AuslösersignalquelleIntern über Tastatur, von vorherigem Kanal, nächstem Kanal oder Auslösergenerator. Extern über TRIG IN oder Remote-Schnittstelle.
Auslöser- Start/Stopp-Phase± 360°, je nach Signalfrequenz und -art mit einer Auflösung von 0,1° einstellbar
TorgesteuertDas Signal wird ausgeführt, während das Torsignal „wahr“ ist, und gestoppt, wenn das Tonsignal „falsch“ ist
TrägersignalformenAlle Standardsignalformen und arbiträren Signalformen
Max. Trägerfrequenz40 MS/s für ARB und Abfolge. 1 MHz oder der maximale Wert für die gewählte Signalform.
Anzahl der Zyklen1 bis 1.048.575
Auslöserwiederholung0,005 Hz bis 100 kHz intern DC bis 1 MHz extern
TorsignalquelleIntern über Tastatur, von vorherigem Kanal, nächstem Kanal oder Auslösergenerator. Extern über TRIG IN oder Remote-Schnittstelle.
Tor-Start/Stopp-Phase± 360°, je nach Signalfrequenz und -art einstellbar mit einer Auflösung von 0,1°
SweepFrequenz-Sweep-Funktion sowohl für Standardsignalformen als auch für arbiträre Signalformen. Arbiträre Signale werden auf exakt 4096 Punkte auseinandergezogen oder gestaucht. Zur Ausführung des Sweeps werden DDS-Verfahren eingesetzt.
TrägersignalformenAlle Standardsignalformen und arbitären Signalformen mit Ausnahme von Impuls, Impulszug und Abfolge
Sweep-ModusLinear oder logarithmisch, getriggert oder kontinuierlich
Sweep-RichtungNach oben, nach unten, von oben nach unten oder von unten nach oben
Sweep-BereichVon 1 mHz bis 16 MHz innerhalb eines Bereichs. Phasenkontinuierlich. Unabhängige Einstellung von Start- und Stoppfrequenz.
Sweep-Zeit30 ms bis 999 s
MarkerVariabel während des Sweeps
Sweep-AuslöserquelleDer Sweep kann freilaufend oder von einer der folgenden Quellen ausgelöst werden: manuell über die Tastatur. Extern über TRIG IN oder Remote-Schnittstelle.
Sweep anhaltenDer Sweep kann über die Taste HOLD angehalten und wieder gestartet werden.
Mehrkanal-SweepEs kann eine beliebige Anzahl von Kanälen gleichzeitig gewobbelt werden, die Sweep-Parameter sind jedoch für alle Kanäle gleich. Amplitude, Versatz und Signalform können für jeden Kanal separat eingestellt werden.
TonumschaltungSowohl für Standardsignalformen als auch für arbiträre Signalformen. Arbiträre Signale werden auf exakt 4096 Punkte auseinandergezogen oder gestaucht. Für sofortige Frequenzänderung werden DDS-Verfahren eingesetzt.
TrägersignalformenAlle außer Impuls, Impulszug und Abfolge
FrequenzlisteBis zu 16 Frequenzen von 1 mHz bis 10 MHz
Auslöserwiederholrate0,005 Hz bis 100 kHz intern. DC bis 1 MHz extern. Die zu verwendende Wiederholrate und Signalfrequenz hängen vom Tonumschaltmodus ab.
QuelleIntern über Tastatur, vom vorherigen Kanal, nächsten Kanal oder Auslösergenerator. Extern über TRIG IN oder Remote-Schnittstelle.
Tonumschaltmodi
TorgesteuertDer Ton wird ausgegeben, wenn das Auslösersignal „wahr“ ist, und am Ende des aktuellen Signalzyklus gestoppt, wenn das Auslösersignal „falsch“ ist. Der nächste Ton wird ausgegeben, wenn das Auslösersignal wieder „wahr“ ist.
GetriggertDer Ton wird ausgegeben, wenn das Auslösersignal „wahr“ wird. Der nächste Ton wird ausgegeben, wenn am Ende des aktuellen Signalzyklus das Auslösersignal erneut „wahr“ wird.
FSKDer Ton wird ausgegeben, wenn das Auslösersignal „wahr“ wird. Der nächste Ton wird sofort ausgegeben, wenn das Auslösersignal wieder „wahr“ wird. Mit 2 Kanälen, deren Ausgänge summiert werden, ist es möglich, DTMF-Testsignale zu erzeugen.
AuslösergeneratorInterne Quellee 0,005 Hz bis 100 kHz Rechtecksignal, einstellbar in Schritten von 10 us. 3-stellige Auflösung. Über die Synchronisationsausgangsbuchse (SYNC OUT) für externe Anwendungen verfügbar.

Ausgänge
Hauptausgänge – Ein Ausgang pro Kanal
Ausgangsimpedanz50 Ω
Amplitude5 mV bis 20 Vss unbelastet (2,5 mV bis 10 Vss an 50 Ω). Die Amplitude kann unbelastet (Hi Z) oder an einer angenommenen Last von 50 Ω oder 600 Ω in Vss, Vrms oder dBm angegeben werden.
Amplitudengenauigkeit2 % ± 1 mV bei 1 kHz an 50 Ω
Amplitudengang± 0,2 dB bis 200 kHz; ± 1 dB bis 10 MHz; ± 2,5 dB bis 16 MHz
DC-Versatzbereich± 10 V an 50 Ω. Versatz plus Signalspitze begrenzt auf ± 10 V
DC-VersatzgenauigkeitNormalerweise 3 % ± 10 mV, nicht abgeschwächt
Auflösung3 Stellen oder 1 mV sowohl für Amplitude als auch für DC-Versatz
Synchronisationsausgänge – Ein Ausgang pro KanalMultifunktionsausgang, vom Benutzer oder automatisch einstellbar als:
Signalsynchronisation (alle Signalformen)Ein Rechtecksignal mit 50 % Tastverhältnis an der Hauptsignalfrequenz oder ein Impuls, der mit den ersten Punkten eines arbiträren Signals zusammenfällt.
PositionsmarkerJeder Punkt eines Signals kann mit Markerbits (High oder Low) verknüpft sein.
Burst DoneErzeugt einen Impuls, der mit dem letzten Zyklus eines Bursts zusammenfällt.
AbfolgesynchronisationErzeugt einen Impuls, der mit dem Ende einer Signalabfolge zusammenfällt.
AuslöserWählt das aktuelle Auslösersignal. Nützlich zur Synchronisation von Burst- oder Torsignalen.
Sweep-SynchronisationGibt am Anfang eines Sweeps einen Impuls aus, um ein Oszilloskop oder einen Schreiber zu synchronisieren.
Phasenkopplung ausDient zur Phasenkopplung von zwei Generatoren. Erzeugt eine positive Flanke am 0°-Phasenpunkt.
AusgangssignalpegelTTL-/CMOS-Logikpegel an normalerweise 50 Ω.
Cursor/Marker ausEinstellbarer Ausgangsimpuls; als Marker im Sweep-Betrieb oder als Cursor im Bearbeitungsmodus für arbiträre Signalformen. Kann zur Modulation der Z-Achse eines Oszilloskops verwendet oder am Kanal eines zweiten Oszilloskops angezeigt werden.

Ausgangssignalpegel: Einstellbar von nominal 2 V bis 14 V, normal oder invertiert, einstellbare Breite als Cursor.
Ausgangsimpedanz600 Ω normal

Eingänge
Auslöser ein
FrequenzbereichDC bis 1 MHz
SignalbereichSchwellenwert nominal TTL-Pegel; max. Eingang ± 10 V
Min. Impulsbreite50 ns, für Auslöser-/Tormodus; 50 us für Sweep-Modus
PolaritätWählbar als hohe/ansteigende oder niedrige/abfallende Flanke
Eingangsimpedanz10 kΩ
Modulation ein
FrequenzbereichDC bis 100 kHz
VCA-SignalbereichUngefähr 1 Vss für 100 % Pegeländerung bei maximalem Ausgang
SCM-SignalbereichUngefähr ± 1 Vs für bei maximalem Ausgang
EingangsimpedanzNormalerweise 1 kΩ
Summierung ein
FrequenzbereichDC bis 8 MHz
SignalbereichUngefähr 2 Vss Eingang für 20 Vss Ausgang
EingangsimpedanzNormalerweise 1 kΩ
Halten
HaltenHält ein arbiträres Signal an seiner aktuellen Position an. Ein niedriger TTL-Pegel oder das Schließen eines Schalters bewirkt, dass das Signal an der aktuellen Position stoppt und wartet, bis ein hoher TTL-Pegel oder das Öffnen eines Schalters die Fortsetzung des Signals erlaubt. Über die Taste MAN HOLD auf der Gerätevorderseite oder einen Fernsteuerungsbefehl kann die Haltefunktion ebenfalls gesteuert werden. Die Taste MAN TRIG auf der Gerätevorderseite oder ein Fernsteuerungsbefehl bringen das Signal an den Anfang zurück. Der Halte-Eingang kann für jeden Kanal einzeln aktiviert werden.
Eingangsimpedanz10 kΩ
Referenztakt ein/aus
Als EingangEingang für einen externen Referenztakt von 10 MHz. TTL-/CMOS-Schwellenwerte.
Als AusgangGepufferte Version des internen 10-MHz-Takts. Ausgangspegel nominal 1 V und 4 V an 50 Ω
Zur PhasenkopplungWird zusammen mit dem Synchronisationsausgang (SYNC OUT) an einem Master und dem Auslösereingang (TRIG IN) an einem Slave zur Synchronisation (Phasenkopplung) von zwei Generatoren verwendet.
Kanalübergreifender Betrieb
Kanalübergreifende ModulationFür die Amplitudenmodulation (AM) oder die Trägerunterdrückung (SCM) des nächsten Kanals kann das Signal eines beliebigen Kanals verwendet werden. Wahlweise kann jede Anzahl von Kanälen mit dem Signal an der Modulationseingangsbuchse moduliert (AM oder SCM) werden.
TrägerfrequenzGesamter Bereich für die gewählte Signalform
TrägersignalformenAlle Standardsignalformen und arbiträren Signalformen
Modulationsarten: AMDoppeltes Seitenband mit Träger. SCM: Doppeltes Seitenband mit Trägerunterdrückung
ModulationsquelleIntern vom vorherigen Kanal. Extern von der Modulationseingangsbuchse. Das externe Modulationssignal kann an beliebig viele Kanäle gleichzeitig angelegt werden.
FrequenzbereichDC bis > 100 kHz
Interne AM-Tiefe0 % bis 105 %.
Interne AM-Auflösung1 %
Trägerunterdrückung (SCM)> 40 dB
Externer ModulationssignalbereichVCA: Ungefähr 1 Vss für 100 % Pegeländerung bei maximalem Ausgang
SCMUngefähr ± 1 Vs für max. Ausgang
Kanalübergreifende analoge SummierungBei der Signalsummierung wird das Signal von einem beliebigen Kanal zum nächsten Kanal aufsummiert. Wahlweise kann jede Anzahl von Kanälen mit dem Signal an der Summierungseingangsbuchse aufsummiert werden.
TrägerfrequenzGesamter Bereich des gewählten Signals
TrägersignalformenAlle Standardsignalformen und arbiträren Signalformen
SummierungsquelleIntern vom vorherigen Kanal. Extern von der Summierungseingangsbuchse.
FrequenzbereichDC bis > 8 MHz
Ext. SignalbereichUngefähr 5 Vss Eingang für 20 Vss Ausgang
Kanalübergreifende PhasenkopplungEine Phasenkopplung ist für zwei oder mehr Kanäle möglich. Jedem gekoppelten Kanal kann ein Phasenwinkel relativ zu den anderen gekoppelten Kanälen zugewiesen werden. Arbiträre Signale und Signalabfolgen können zwar ebenfalls gekoppelt werden, allerdings gelten gewisse Einschränkungen in Bezug auf die Signallänge und das Verhältnis der Taktfrequenzen.

Wenn ein Kanal als Master und die anderen Kanäle als Slaves definiert sind, wird eine Frequenzänderung des Masters an jedem Slave wiederholt. Auf diese Weise lassen sich ganz einfach mehrphasige Signale mit derselben Frequenz erzeugen. DDS-Signale weisen eine Frequenzeinstellungsauflösung von 7 Stellen auf, während Nicht-DDS-Signale eine Auflösung von 4 Stellen besitzen.
PhasenauflösungDDS-Signale: 0,1 Grad oder 360 Grad oder 10 Grad/Anzahl der Punkte – je nachdem, welcher Wert größer ist
Phasenfehler< ± 10 ns alle Signale.

Die Signale der Referenzeingangs-/-ausgangsbuchse (REF IN/OUT) und der Synchronisationsausgangsbuchse (SYNC OUT) können zur Phasenkopplung von zwei Geräten verwendet werden, wenn mehr als 4 Kanäle benötigt werden.
Kanalübergreifende AuslösungJeder Kanal kann vom vorherigen oder vom nächsten Kanal ausgelöst werden. Mithilfe der Verbindungen zum vorherigen/nächsten Kanal kann eine Kettenstruktur (Daisy Chain) eines Auslösersignals gebildet werden, die von einem Startkanal über eine Reihe von Kanälen in der Kette zum Endkanal führt. Jeder Kanal erhält das Auslöserausgangssignal vom vorherigen (oder nächsten) Kanal und steuert das gewählte Auslöserausgangssignal zum nächsten (oder vorherigen) Kanal.

Das Auslöserausgangssignal des Endkanals kann so konfiguriert werden, dass es den Startkanal steuert. Damit ist die Signalschleife geschlossen. Auf diese Weise können komplexe und vielseitige, kanalübergreifende Auslösermethoden aufgebaut werden. Das Auslöserausgangssignal und die Ausgangssignale werden für jeden Kanal einzeln konfiguriert. Folgende Auswahlmöglichkeiten stehen für das Auslöserausgangssignal zur Verfügung: Signalende, Positionsmarker, Abfolgesynchronisation oder „Burst Done“.

Mithilfe der vorstehend Methode kann eine Abfolge von bis zu 64 Signalsegmenten erstellt werden, wobei jeder Kanal bis zu 16 Segmente erzeugt und alle Kanäle zur Generierung des vollständigen Signals am Ausgang von Kanal 4 aufsummiert werden.
Schnittstellen
RS-232Variable Baudrate, max. 9600 Baud
IEEE-488Entspricht IEEE488.1 und IEEE488.2
Software enthaltenWindows™-basierte Software zur Erstellung, Bearbeitung und Verwaltung von Signalformen wird mitgeliefert. Gerätetreiber LabView und LabWindows CVI-Treiber werden entweder zusammen mit dem Gerät geliefert oder können über die lokale Fluke Niederlassung bezogen werden
Allgemeine Spezifikationen
Anzeigelphanumerische LCD-Anzeige, 20 Zeichen x 4 Zeilen
DateneingabeAuswahl von Betriebsart, Signal usw. über die Tastatur; Eingabe von Werten über Zifferntasten oder Drehregler
Gespeicherte EinstellungenEs können bis zu 9 komplette Gerätekonfigurationen im batteriegepufferten Speicher abgelegt und wieder abgerufen werden.

Zusätzlich zu den Geräteeinstellungen können bis zu 100 arbiträre Signale gespeichert werden.
Größe130 mm (3U) hoch; 335 mm lang; 350 mm breit (282/284), 212 mm breit (281)
Gewicht7,2 kg. (282/284); 4,1 kg (281)
Stromversorgung230 V, 115 V oder 100 V nominal 50/60 Hz, intern einstellbar; Betriebsbereich ± 14 % des nominalen Werts; 100 VA max. für 4 Kanäle, 75 VA max. für 2 Kanäle, 40 VA max. für 1 Kanal. Installationskategorie II.
Betriebsbedingungen+5 °C bis 40 °C, 20-80 % rel. Luftfeuchtigkeit
Lagerungsbedingungen-20 °C bis +60 °C
UmgebungsbedingungenIn Innenbereichen, bis 2000 m NN, Verschmutzungsgrad 2
Optionales ZubehörMontage-Kit für 19-Zoll-Rack
SicherheitEntspricht EN61010-1
EMVEntspricht EN61326

Modelle: Signalgeneratoren der Serie 280

281
1 Channel 40 MS/s Arbitrary Waveform Generator- und Waveform Manager Plus-Software

282
2-Kanal 40 MS/s Arbitrary Waveform Generator- und Waveform Manager Plus-Software.

284
4-Kanal 40 MS/s Arbitrary Waveform Generator- und Waveform Manager Plus-Software.

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