Signalgeneratoren der Serie 290

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Produktübersicht: Signalgeneratoren der Serie 290

Diese universellen Signalgeneratoren vereinen mehrere Generatoren in einem Gerät. Ihre umfangreichen Signalsimulationsfähigkeiten umfassen arbiträre Signalformen, Funktionsgenerator, Impuls-/Impulszuggenerator, Sweep-Generator, Auslösergenerator, Tongenerator und Amplitudenmodulationsquelle.

Dank DDS-Verfahren (Direct Digital Synthesis) und Abtasttechnologie mit variabler Taktung bietet die Serie 290 eine umfassende Programmierfunktion und ermöglicht die Arbeit mit arbiträren Signalformen.

Die Modelle 291, 292 und 294 sind 100-MS/s-Arbiträrsignalgeneratoren, die auf die realen Anforderungen von Testspezialisten ausgelegt sind. Diese Modelle können problemlos komplexe Signale simulieren. Gleichzeitig sind sie einfach zu handhaben, kompakt und erschwinglich. Bei Mehrkanalgeräten kann jeder Kanal völlig unabhängig betrieben werden. Es können aber auch mehrere Kanäle über einfache oder komplexe Beziehungen zusammengeschlossen werden.

Die Software „Waveform Manager Plus“ bietet alle Funktionen, die zur Erstellung, Bearbeitung und Verwaltung von arbiträren Signalformen erforderlich sind, in einem einzigen Windows-Programm.

Technische Daten: Signalgeneratoren der Serie 290

Arbiträre Signale
SignaleDie maximale arbiträre Signalgröße beträgt 1 M-Punkte. Auf der entnehmbaren Speicherkarte können bis zu 500 benutzerdefinierte Signale gespeichert werden. Für die Definition von arbiträren Signalen gibt es mehrere Möglichkeiten: über die Bedienelemente auf der Gerätevorderseite, durch Herunterladen von Signaldaten über RS-232, USB oder GPIB oder durch direktes Schreiben auf die entnehmbare Speicherkarte mit dem USB-Kartenlesegerät/-schreibgerät, das an einen PC angeschlossen ist.
Signalspeicher1 M-Punkte. Die Mindestsignalgröße beträgt 8 Punkte.
Vertikale Auflösung12 Bit
Abtasttaktbereich100 mHz bis 100 MHz
Auflösung4 Stellen
Genauigkeit± 1 Stelle der Einstellung
AusgangsfilterAuswahl zwischen 40 MHz elliptisch, 20 MHz Bessel oder kein Filter
AbfolgeEs können bis zu 1024 Signale verknüpft werden. Jedes Signal kann bis zu 32.768 Mal wiederholt werden (Schleife). Eine Signalabfolge kann bis zu 1.048.575 Mal wiederholt oder kontinuierlich ausgeführt werden.
RauschenfunktionDigitales Rauschen, das von einem linearen 35-Bit-Feedback-Register mit einer Taktung von 100 MHz erzeugt wird. Der externe Filter des Benutzers definiert Bandbreite und Reaktion
Standardsignalformen
SignalformenSinus, Rechteck, Dreieck, DC, positive Rampe, negative Rampe, sin(x)/x, Impuls, Impulszug, Kosinus, Haversinus und Haverkosinus
Sinus, Kosinus, Haversinus, Haverkosinus
Bereich0,1 mHz bis 40 MHz
Auflösung0,1 mHz oder 10 Stellen
GenauigkeitBesser als 10 ppm für 1 Jahr
TemperaturstabilitätNormalerweise < 1 ppm/°C
Ausgangspegel5 mV bis 20 Vss an 50 Ω
Harmonische Verzerrung< 0,15 % THD bis 100 kHz; < -60 dBc bis 20 kHz, < -50 dBc bis 1 MHz, < -40 dBc bis 10 MHz, < -30 dBc bis 40 MHz
Nichtharmonische Störsignale< -60 dBc bis 1 MHz, < -60 dBc + 6 dB/Oktave 1 MHz bis 40 MHz
Rechteck
Bereich1 mHz bis 50 MHz
Auflösung1 mHz (4 Stellen)
Genauigkeit± 1 Stelle der Einstellung
Ausgangspegel5 mV bis 20 Vss an 50 Ω
Anstiegs- und Abfallzeiten< 8 ns
Dreieck
Bereich0,1 mHz bis 500 kHz
Auflösung0,1 mHz oder 10 Stellen
GenauigkeitBesser als 10 ppm für 1 Jahr
Ausgangspegel5 mV bis 20 Vss an 50 Ω, Linearitätsfehler: < 0,1 % bis 30 kHz
Rampen und sin(x)/x
Bereich0,1 mHz bis 500 kHz
Auflösung0,1 mHz oder 10 Stellen
GenauigkeitBesser als 10 ppm für 1 Jahr
Ausgangspegel5 mV bis 20 Vss an 50 Ω
Linearitätsfehler< 0,1 % bis 30 kHz
Impuls und Impulszug
Ausgangspegel5 mV bis 20 Vss an 50 Ω
Anstiegs- und Abfallzeiten< 8 ns
DauerBereich: 40 ns bis 100 s; Auflösung: 4 Stellen; Genauigkeit: ± 1 Stelle der Einstellung
VerzögerungBereich: -99,9 s bis +99,99 s; Auflösung: 0,001 % der Dauer oder 10 ns
BreiteBereich: 10 ns bis 99,99 s; Auflösung: 0,001 % der Dauer oder 10 ns

Es können Züge aus bis zu 10 Impulsen mit unterschiedlichen Werten für Breite, Verzögerung und Pegel angegeben werden. Die Grundspannung wird separat definiert, und die Abfolgewiederholrate wird durch die Impulszugdauer festgelegt.
Betriebsarten
KontinuierlichDas Signal wird ständig ausgeführt
Getriggerter BurstJede aktive Flanke des Auslösersignals erzeugt einen Burst des Signals
TrägersignalformenAlle Standardsignalformen und arbiträren Signalformen
Max. Trägerfrequenz2,5 MHz oder der maximale Wert für die gewählte Signalform – je nachdem, welcher Wert kleiner ist. 100 MS/s für ARB oder Abfolge.
Anzahl der Zyklen1 bis 1048575
Auslöser-
wiederholrate
0,005 Hz bis 100 kHz intern, DC bis 1 MHz extern
AuslöserquelleIntern über Tastatur oder Auslösergenerator. Extern über TRIG IN oder Remote-Schnittstelle.
Start/Stopp-Phase± 360°, je nach Signalfrequenz und -art einstellbar mit einer Auflösung von 0,1°
TorgesteuertDas Signal wird ausgeführt, während das Torsignal wahr“ ist, und gestoppt, wenn das Torsignal „falsch“ ist
TrägersignalformenAlle Standardsignalformen und arbiträren Signalformen
Max. Trägerfrequenz2,5 MHz oder der maximale Wert für die gewählte Signalform – je nachdem, welcher Wert kleiner ist. 80 MS/s für ARB oder Abfolge.
Auslöserrate0,005 Hz bis 100 kHz intern, DC bis 1 MHz extern
TorsignalquelleIntern über Tastatur oder Auslösergenerator. Extern über TRIG IN oder Remote-Schnittstelle.
Start/Stopp-Phase± 360°, je nach Signalfrequenz und -art einstellbar mit einer Auflösung von 0,1°
SweepSowohl für Standardsignalformen als auch für arbiträre Signalformen. Arbiträre Signale werden auf exakt 4096 Punkte auseinandergezogen oder gestaucht. Zur Ausführung des Sweeps werden DDS-Verfahren eingesetzt.
TrägersignalformenAlle Standardsignale und arbiträren Signale mit Ausnahme von Impuls, Impulszug und Abfolge. Sweep-Modus: Linear oder logarithmisch, kontinuierlich oder getriggert.
Sweep-RichtungNach oben, nach unten, von oben nach unten oder von unten nach oben
Sweep-Bereich1 mHz bis 40 MHz in einem Bereich. Phasenkontinuierlich. Unabhängige Einstellung der Start- und Stoppfrequenz.
Sweep-Zeit1 ms bis 999 s (3-stellige Auflösung)
MarkerVariabel während des Sweeps.
Sweep-AuslöserquelleDer Sweep kann freilaufend sein oder von einer der folgenden Quellen ausgelöst werden: manuell über die Tastatur. Extern über TRIG IN oder Remote-Schnittstelle.
Sweep anhaltenDer Sweep kann über die Taste HOLD angehalten und wieder gestartet werden.
TonumschaltungSowohl für Standardsignalformen als auch für arbiträre Signalformen. Arbiträre Signale werden auf exakt 4096 Punkte auseinandergezogen oder gestaucht. Für sofortige Frequenzänderung werden DDS-Verfahren eingesetzt.
TrägersignalformenAlle Signale bis auf Impuls, Impulszug, Abfolge
FrequenzlisteBis zu 16 Frequenzen von 1 mHz bis 40 MHz
Auslöser-
wiederholrate
0,005 Hz bis 100 kHz intern, DC bis 1 MHz extern. Die zu verwendende Wiederholrate und Signalfrequenz hängen vom Tonumschaltmodus ab.
QuelleIntern über Tastatur oder Auslösergenerator. Extern über TRIG IN oder Remote-Schnittstelle.
Tonumschaltmodi
TorgesteuertDer Ton wird ausgegeben, wenn das Auslösersignal „wahr“ ist, und am Ende des aktuellen Signalzyklus gestoppt, wenn das Auslösersignal „falsch“ ist. Der nächste Ton wird ausgegeben, wenn das Auslösersignal wieder „wahr“ ist.
GetriggertDer Ton wird ausgegeben, wenn das Auslösersignal „wahr“ wird. Der nächste Ton wird ausgegeben, wenn am Ende des aktuellen Signalzyklus das Auslösersignal erneut „wahr“ wird.
FSKDer Ton wird ausgegeben, wenn das Auslösersignal „wahr“ wird. Der nächste Ton wird sofort ausgegeben, wenn das Auslösersignal wieder „wahr“ wird.
Externe Amplitudenmodulation
TrägerfrequenzGesamter Bereich des gewählten Signals
TrägersignalformenAlle Standardsignalformen und arbiträren Signalformen
ModulationsquelleModulationsbuchse
FrequenzbereichDC bis 500 kHz
SignalbereichUngefähr. 1 Vss für 100 % Pegeländerung bei maximalem Ausgang
Externe Signalsummierung
TrägerfrequenzGesamter Bereich für die gewählte Signalform
TrägersignalformenAlle Standardsignalformen und arbiträren Signalformen
SummierungsquelleSummierungsbuchse
FrequenzbereichDC bis 16 MHz
SignalbereichUngefähr 2 Vss Eingang für 20 Vss Ausgang.
Auslösergenerator
QuelleInterne Quelle 0,005 Hz bis 100 kHz Rechtecksignal. einstellbar in Schritten von 10 us. 3-stellige Auflösung. An der Synchronisationsausgangsbuchse SYNC OUT für den externen Gebrauch verfügbar.
Hauptausgänge – Ein Ausgang pro Kanal
Ausgangsimpedanz50 Ω
Amplitude5 mV bis 20 Vss unbelastet (2,5 mV bis 10 Vss an 50 Ω). Die Amplitude kann unbelastet (Hi Z) oder an einer angenommenen Last von 50 Ω oder 60 Ω in Vss, Vrms oder dBm angegeben werden.
AmplitudengenauigkeitBesser als 2 % ±1 mV bei 1 kHz an 50 Ω.
Amplitudengang± 0,2 dB bis 1 MHz; ± 0,4 dB bis 40 MHz
DC-Versatzbereich± 10 V. DC-Versatz plus Signalspitze auf ± 10 V an 50 Ω begrenzt.
VersatzgenauigkeitNormalerweise innerhalb von ± 3 % ± 10 mV, nicht abgeschwächt
Auflösung3 Stellen oder 1 mV sowohl für Amplitude als auch für DC-Versatz
Synchronisationsausgänge – Ein Ausgang pro KanalMultifunktionsausgang, vom Benutzer oder automatisch einstellbar als:
Signalsynchronisation (alle Signalformen)Ein Rechtecksignal mit 50 % Tastverhältnis an der Hauptsignalfrequenz oder ein Impuls, der mit den ersten Punkten eines arbiträren Signals zusammenfällt.
Positionsmarker (nur arbiträr)Jeder Punkt eines Signals kann mit Markerbits (High oder Low) verknüpft sein
Burst DoneErzeugt einen Impuls, der mit dem letzten Zyklus eines Bursts zusammenfällt
AbfolgesynchronisationErzeugt einen Impuls, der mit dem Ende einer Signalabfolge zusammenfällt
AuslöserWählt das aktuelle Auslösersignal. Nützlich zur Synchronisation von Burst- oder Torsignalen.
Sweep-SynchronisationGibt am Anfang eines Sweeps einen Impuls aus, um ein Oszilloskop oder einen Schreiber zu synchronisieren. Kann darüber hinaus einen Sweep-Marker ausgeben.
Phasenkopplung ausDient zur Phasenkopplung von zwei Generatoren. Erzeugt eine positive Flanke am 0°-Phasenpunkt.
AusgangssignalpegelLogikpegel < 0,8 V bis > 3 V für alle Ausgänge außer Sweep-Synchronisation.
Sweep-Synchronisation ist ein 3-Pegel-Signal.
Auslöser ein
FrequenzbereichDC bis 1 MHz
SignalbereichSchwellenwert nominal TTL-Pegel; max. Eingang ± 10 V
Min. Impulsbreite50 ns für Auslöser- und Tormodi; 50 µs für Sweep-Modus
Eingangsimpedanz10 kΩ
Modulation ein
FrequenzbereichDC bis 500 kHz
SignalbereichVCA: Ungefähr 1 Vss für 100 % Pegeländerung bei maximalem Ausgang
SCM: Ungefähr ± 1 Vs für maximalen Ausgang
EingangsimpedanzNormalerweise 1 kΩ
Summe ein
FrequenzbereichDC bis 30 MHz (291) DC bis 16 MHz (292/294)
SignalbereichUngefähr 2 Vss Eingang für 20 Vss Ausgang
EingangsimpedanzNormalerweise 1 kΩ
HaltenHält ein arbiträres Signal an seiner aktuellen Position an. Ein niedriger TTL-Pegel oder das Schließen eines Schalters bewirkt, dass das Signal an der aktuellen Position stoppt und wartet, bis ein hoher TTL-Pegel oder das Öffnen eines Schalters die Fortsetzung des Signals erlaubt. Über die Taste MAN/HOLD auf der Gerätevorderseite oder einen Fernsteuerungsbefehl kann die Haltefunktion ebenfalls gesteuert werden.
Eingangsimpedanz10 kΩ
Referenztakt ein/aus
Als EingangEingang für einen externen Referenztakt von 10 MHz. TTL-/CMOS-Schwellenwerte.
Als AusgangGepufferte Version des internen 10-MHz-Takts. Ausgangspegel nominal 1 V und 4 V an 50 Ω.
Zur PhasenkopplungWird zusammen mit dem Synchronisationsausgang (SYNC OUT) an einem Master und dem Auslösereingang (TRIG IN) an einem Slave zur Synchronisation (Phasenkopplung) von zwei Generatoren verwendet.
ARB Takt ein
FrequenbereichDC bis 50 MHz
Max. Eingangsspannung+ 5 V, -1 V
Kanalübergreifender Betrieb
Kanalübergreifende ModulationFür die Amplitudenmodulation (AM) oder die Trägerunterdrückung (SCM) des nächsten Kanals kann das Signal eines beliebigen Kanals verwendet werden. Wahlweise kann jede Anzahl von Kanälen mit dem Signal an der Modulationseingangsbuchse moduliert (AM oder SCM) werden.
TrägerfrequenzGesamter Bereich für die gewählte Signalform
TrägersignalformenAlle Standardsignalformen und arbiträren Signalformen
ModulationsartenAM: Doppeltes Seitenband mit Träger

SCM: Doppeltes Seitenband mit Trägerunterdrückung
ModulationsquelleIntern vom vorherigen Kanal. Extern von der Modulationseingangsbuchse. Das externe Modulationssignal kann an beliebig viele Kanäle gleichzeitig angelegt werden.
FrequenzbereichDC bis > 100 kHz
Interne AM-Tiefe0 % bis 105 %
Interne AM-Auflösung1 %
Trägerunterdrückung (SCM)> 40 dB
Externer ModulationssignalbereichVCA: Ungefähr 1 Vss für 100 % Pegeländerung bei maximalem Ausgang

SCM: Ungefähr ± 1 Vs für max. Ausgang
Kanalübergreifende analoge SummierungBei der Signalsummierung wird das Signal von einem beliebigen Kanal zum nächsten Kanal aufsummiert. Wahlweise kann jede Anzahl von Kanälen mit dem Signal an der Summierungseingangsbuchse aufsummiert werden.
TrägerfrequenzGesamter Bereich des gewählten Signals
TrägersignalformenAlle Standardsignalformen und arbiträren Signalformen
SummierungsquelleIntern vom vorherigen Kanal. Extern von der Summierungseingangsbuchse.
FrequenzbereichDC bis > 16 MHz
Ext. SignalbereichUngefähr 5 Vss Eingang für 20 Vss Ausgang
Kanalübergreifende PhasenkopplungEine Phasenkopplung ist für zwei oder mehr Kanäle möglich. Jedem gekoppelten Kanal kann ein Phasenwinkel relativ zu den anderen gekoppelten Kanälen zugewiesen werden. Arbiträre Signale und Signalabfolgen können zwar ebenfalls gekoppelt werden, allerdings gelten gewisse Einschränkungen in Bezug auf die Signallänge und das Verhältnis der Taktfrequenzen.

Wenn ein Kanal als Master und die anderen Kanäle als Slaves definiert sind, wird eine Frequenzänderung des Masters an jedem Slave wiederholt. Auf diese Weise lassen sich ganz einfach mehrphasige Signale mit derselben Frequenz erzeugen. DDS-Signale weisen eine Frequenzeinstellungsauflösung von 7 Stellen auf, während Nicht-DDS-Signale eine Auflösung von 4 Stellen besitzen.
PhasenauflösungDDS-Signale: 0,1 Grad
Nicht-DDS-Signale0,1 Grad oder 360 Grad/Anzahl der Punkte – je nachdem, welcher Wert größer ist
Phasenfehler< ± 10 ns alle Signale.
Kanalübergreifende AuslösungJeder Kanal kann vom vorherigen oder vom nächsten Kanal ausgelöst werden. Mithilfe der Verbindungen zum vorherigen/nächsten Kanal kann eine Kettenstruktur (Daisy Chain) eines Auslösersignals gebildet werden, die von einem Startkanal über eine Reihe von Kanälen in der Kette zum Endkanal führt.

Jeder Kanal erhält das Auslöserausgangssignal vom vorherigen (oder nächsten) Kanal und steuert das gewählte Auslöserausgangssignal zum nächsten (oder vorherigen) Kanal. Das Auslöserausgangssignal des Endkanals kann so konfiguriert werden, dass es den Startkanal steuert. Damit ist die Signalschleife geschlossen.

Auf diese Weise können komplexe und vielseitige, kanalübergreifende Auslösermethoden aufgebaut werden. Das Auslöserausgangssignal und die Ausgangssignale werden für jeden Kanal einzeln konfiguriert. Folgende Auswahlmöglichkeiten stehen für das Auslöserausgangssignal zur Verfügung: Signalende, Positionsmarker, Abfolgesynchronisation oder „Burst Done“.

Mithilfe der vorstehend Methode kann eine Abfolge von bis zu 64 Signalsegmenten erstellt werden, wobei jeder Kanal bis zu 16 Segmente erzeugt und alle Kanäle zur Generierung des vollständigen Signals am Ausgang von Kanal 4 aufsummiert werden.

Die Signale der Referenzeingangs-/-ausgangsbuchse (REF IN/OUT) und der Synchronisationsausgangsbuchse (SYNC OUT) können zur Phasenkopplung von zwei Geräten verwendet werden, wenn mehr als 4 Kanäle benötigt werden.
Schnittstellen
RS-232Variable Baudrate, max. 9600 Baud
IEEE488Entspricht IEEE488.2
USBEntspricht USB 1.1
Allgemeine Spezifikationen
AnzeigeAlphanumerische LCD-Anzeige, 20 Zeichen x 4 Zeilen
DateneingabeAuswahl von Betriebsart, Signal usw. über die Tastatur; Eingabe von Werten über Zifferntasten oder Drehregler.
SpeicherkarteEntnehmbare Speicherkarte nach dem Standard für Compact Flash-Speicherkarten. Es können Speicherkarten mit einer Kapazität von 32 MB bis 1 GB verwendet werden.
Gespeicherte EinstellungenEs können bis zu 500 komplette Gerätekonfigurationen auf der Speicherkarte abgelegt und wieder abgerufen werden. Zusätzlich zu den Geräteeinstellungen können bis zu 500 arbiträre Signale gespeichert werden.
Größe130 mm (3U) hoch; 335 mm lang; 350 mm breit (292/294), 212 mm breit (291)
Gewicht292/294: 7,2 kg; 291: 4,1 kg
Stromversorgung110 V bis 120 V oder 100 V nominal 50/60/400 Hz; 220 V bis 240 V nominal, 50/60 Hz. Spannung intern einstellbar; Betriebsbereich ± 10 % des nominalen Werts; max. 60 VA Installationskategorie II.
Konformität
Betriebsbedingungen+5 °C bis 40 °C, 20 % bis 80 % rel. Luftfeuchtigkeit
Lagerungsbedingungen-20 °C bis +60 °C
UmgebungsbedingungenIn Innenbereichen, bis 200 m NN, Verschmutzungsgrad 2
SafetyEntspricht EN61010-1
EMVEntspricht EN61326
GerätetreiberLabview- und LabWindows CVI-Treiber werden entweder zusammen mit dem Gerät geliefert oder können über die lokale Fluke Niederlassung bezogen werden
LieferumfangIEC-Netzkabel. Gedrucktes Handbuch (zum Teil mehrsprachig), mehrsprachiges Handbuch auf CD, Software „Waveform Manager Plus“, Compact Flash-Speicherkarte, Compact Flash-Kartenlese-/-schreibgerät (USB-Anschluss zur Verbindung mit PC)
Optionales ZubehörMontage-Kit für 19-Zoll-Rack

Modelle: Signalgeneratoren der Serie 290

291
1-Kanal 100 MS/s Arbitrary Waveform Generator- und Waveform Manager Plus-Software. Compact-Flash-Speicherkarte und USB-Kartenlesegerät/-schreibgerät

292
2-Kanal 100 MS/s Arbitrary Waveform Generator- und Waveform Manager Plus-Software. Compact-Flash-Speicherkarte und USB-Kartenlesegerät/-schreibgerät

294
4-Kanal 100 MS/s Arbitrary Waveform Generator- und Waveform Manager Plus-Software. Compact-Flash-Speicherkarte und USB-Kartenlesegerät/-schreibgerät

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